Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe

  • Berufliches Gymnasium

    Biotechnologie | Ernährungswissenschaft | Sozialwissenschaft

    Weiterlesen

  • Berufskolleg

    Hauswirtschaft | Pflege | Erziehung | Sozialpädagogik, integriertes Studium

    Weiterlesen

  • Berufsfachschule

    Hauswirtschaft | Pflege | Altenpflege | Sozialpädagogische Assistenz | Generalistische Pflegeausbildung

    Weiterlesen

  • Berufsschule

    Hauswirtschaft | Gastronomie

    Weiterlesen

  • Vorqualifizierung

    Arbeit/Beruf

    Weiterlesen

  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

Unsere Schularten

  • 1

ESS-News

Sechs Schüler bei Jugend forscht

Am 20. und 21. Februar 2025 war der NExt-Kurs unserer Schule beim Jugend forscht Regionalwettbewerb Pforzheim/Enz auf dem Campus der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim mit dabei. Jugend forscht bietet Nachwuchstalenten die Chance, ihre Forschungsprojekte zu präsentieren und sich mit Experten aus den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik auszutauschen.

Alle sechs Schüler*innen haben eine starke Leistung gebracht und gute und spannende Forschungs-Projekte präsentiert (von links nach rechts):

  • Lorena Barbian (SG11-2) - Industrielle Waschmittel im Vergleich zu selbst hergestellten Waschmitteln aus nachwachsenden Rohstoffen
  • Lara Gelvig (BTG11) - Lassen sich bio-basierte Kunststoffe wie Polymilchsäure in bestimmte Formen umwandeln?
  • Luisa Otte (BTG11) - Schädigt die Schulklingel unser Gehör?
  • Olive Gallagher (EG12) - Entwicklung einer Handgelenkorthese fürs Klettern
  • Erik Marsi (BTG11) - Ist das Wasser im Chemieraum sicher? Eine Analyse potenzieller Schadstoffe.
  • Alex Kühn (SG11-2) - Einfluss von Schallwellen auf das Wachstumsverhalten von Pflanzen

Drei Schüler*innen haben die Jury besonders überzeugt und konnten Preise mit nach Hause nehmen:

Olive: 1. Platz Arbeitswelt & Sonderpreis

Alex: 2. Platz Biologie

Luisa: Sonderpreis Physik 

Olive hat sich mit ihrem 1. Platz für den Landeswettbewerb in Heilbronn vom 03. bis 05.04.25 qualifiziert und darf sich dort mit den Besten der insgesamt 11 Regionalwettbewerbe messen! Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg!

Völlig unerwartet haben wir dieses Jahr auch einen Schulpreis in Höhe von 250 € erhalten!! Leider waren zu diesem Zeitpunkt keine Lehrkräfte unserer Schule mehr da, daher hat Martin Stöckl unterstützt von Olive und Alex den Preis für uns in Empfang genommen!

Unterstützt wurden wir dieses Jahr wieder von der Schülerakademie Karlsruhe im Rahmen des Projekts „Forschungsarbeit für schlaue Köpfe“, dem Cyberforum e.V., dem KIT, der HKA und Martin Stöckl von unserer Nachbarschule (Carl-Engler-Schule), vielen lieben Dank hierfür.

Florian Kirschenmann und Bernd Kulick

Theaterstück „Einigkeit und Recht und Freiheit“ zur Revolution von 1848/49

. . fesselt SchülerInnen an der Elisabeth-Selbert-Schule.


Copyright EHS

Am 26.02.25 bot sich den Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-Selbert-Schule eine besondere Gelegenheit: Im Rahmen unseres Demokratie-Projektes präsentierte der Schauspieler und Histotainment-Künstler Tino Leo in einem 45-minütigen Ein-Mann-Theaterstück die dramatischen Ereignisse der Revolution von 1848/49. Was zunächst trocken klang, entwickelte sich zu einer fesselnden Aufführung, die das Schülerpublikum in ihren Bann zog.

Mit beeindruckender Leidenschaft und Wandlungsfähigkeit erweckte der Künstler die damalige Zeit zum Leben. Er verkörperte verschiedene Figuren der Revolution und brachte die Emotionen der Zeit eindrucksvoll zum Ausdruck. Die Jugendlichen verfolgten gebannt das Geschehen und waren sichtlich bewegt. Es wurde deutlich: Geschichte kann nicht nur gelehrt, sondern auch erlebt werden.

Im Anschluss an die Aufführung folgte eine lebhafte Diskussion mit dem Schauspieler, in der die Schülerinnen und Schüler grundlegende Fragen zur deutschen Geschichte aufwarfen. Besonders intensiv wurde dabei über das gespannte Verhältnis der Deutschen zu ihrer Nationalflagge und den Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold gesprochen. Warum fällt es vielen schwer, stolz auf ihr Land zu sein, obwohl die Revolution von 1848/49 ein früher Meilenstein demokratischer Bestrebungen war? Warum werden nationale Symbole oft zwiespältig betrachtet? Die Diskussion machte deutlich, dass das Erbe der Revolution weit über das 19. Jahrhundert hinausreicht und uns bis heute begleitet.

Die Veranstaltung endete mit einem wichtigen Fazit: Auch wenn die Revolution scheiterte, hat sie ein bedeutendes Erbe hinterlassen. Sie legte den Grundstein für demokratische Entwicklungen, die sich später in Deutschland verfestigten. Gerade in Zeiten, in denen demokratische Werte weltweit unter Druck stehen, ist es entscheidend, sich aktiv für sie einzusetzen.  Die Schülerinnen und Schüler nahmen eine klare Botschaft mit: Demokratie ist kein Selbstläufer, sondern muss stets verteidigt und gelebt werden.

Erlebnislesung zur deutsch-deutschen Teilung

Am 13.11.24 gab es an der ESS eine besondere Veranstaltung: Im Rahmen der demokratischen Schulentwicklung war Stefanie Wally für eine Erlebnislesung zur deutsch-deutschen Teilung zu Gast. Sie ist selbst Zeitzeugin dieser besonderen Zeit, weil sie als Grundschülerin einen Luftballon mit einer Postkarte fliegen ließ, der in der damaligen DDR landete und in der Folge zu einer intensiven Brieffreundschaft mit einem gleichaltrigen Mädchen aus dem Osten führte. Ihre Freundschaft hat die deutsche Teilung und die Wiedervereinigung überstanden und führte letztlich dazu, dass Stefanie Wally ihre Erfahrungen in einem autobiografisch inspirierten Roman verarbeitet hat. In der Aula lauschten ca. 200 Schülerinnen und Schülern gespannt der Lesung aus diesem Roman, die Frau Wally immer wieder mit geschichtlichen Hintergrundinformationen ergänzte. Im Anschluss hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, Fragen zu stellen.  So wurde die Lesung zu einem bewegenden Erlebnis und bot einen tollen Einblick in die deutsche Vergangenheit.

Bienvenidos al „Dia de los Muertos“

Herzlich Willkommen zum „Tag der Toten“. Kürzlich haben sich die beiden Spanischklassen der Jahrgangsstufe 1 versammelt und zusammen zu Ehren des lateinamerikanischen Feiertags, dem „Dia de los Muertos“ (im Deutschen „Tag der Toten“) ein traditionelles Brot gebacken namens „pan de muerto“ ( „Brot der Toten“ ) und zudem noch calaveritos de azucar (Zucker-Totenköpfchen) mit Hand bemalt. An diesem Tag werden in Lateinamerika für die Toten Altare aufgestellt, die mit Speisen, Getränken, Fotos und weiteren Erinnerungsstücken verziert werden, so auch mit unserem pan de muerto sowie den kleinen calaveritos. Die Altare werden entweder zu Hause oder auf dem Friedhof aufgestellt und sollen so die Toten willkommen heißen. Der Tag ist dabei nicht auf Trauer ausgelegt, sondern zur Feier der Lebenden sowie der Toten, weshalb auf den Straßen zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas los ist. Viele Menschen verkleiden und schminken sich dabei auch traditionell als Skelett, in Anlehnung an Catrina, welche eine symbolische Figur des Dia de los Muertos darstellt. Dies und vieles weitere haben die Schüler heute im Spanischunterricht gelernt, womit sie ein Stück der spanischen Kultur kennen lernen durften.

Gracias por leer y feliz Dia de los Muertos! (Danke fürs Lesen und einen schönen Tag der Toten!)

Aurora Orban, BTG 12

ESS-News

load more hold SHIFT key to load all load all