Elisabeth-Selbert-Schule Karlsruhe

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Unsere Schularten

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ESS-News

Aktionswochen "Rettet den Regenwald" - Vernissage

Urwaldklänge und ein großes "Fenster" in den südamerikanischen tropischen Regenwald waren zu bemerken, wenn man um den 14.07.2025 durch die Aula schlenderte. 

Dieses monumentale Werk, das eine einzigartige tropische Atmosphäre schaffte, war das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojektes von Herrn Delfosse zusammen mit Schülerinnen des YESS-Vereins und OberstufenschülerInnen unter der künstlerischen Leitung unserer Kollegin Amei Hoffmann. 

Der YESS-Verein wollte hierdurch auf die weltweit bestehende Bedrohung des Ökosystems Regenwald und der dortigen Lebewesen aufmerksam machen. Große Flächen sind in den vergangenen Jahrzehnten gerodet worden und verschwinden auch täglich unwiederbringlich. Um zu verhindern, dass der Boden gerodeten Regenwaldes vollends erodiert, muss umgehend aufgeforstet werden. Daher unterstütze der YESS-Verein das Aufforstungsprojekt "La Esperanza" der städtischen Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur und sammelte Spenden, für die sodann in Ecuador Pflanzungen getätigt werden.

Alle Lehrkräfte waren herzlich dazu eingeladen, sich allein oder mit ihrer Klasse über die Bedeutung unseres Regenwaldes zu informieren und beim "Baumpflanz-Wettbewerb" mitzumachen. Man war gespannt darauf, wie viele Pflanzungen wir als Schulgemeinschaft würden ermöglichen können.

Bild von Rosina Kaiser auf Pixabay

Besuch der Ausstellung „Essen in Raum und Zeit“

Ein Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft unseres Essens

Im Rahmen des Fachs SOE (Sondergebiete der Ernährungswissenschaft) besuchte die Jahrgangsstufe 1 die interaktive Ausstellung „Essen &Trinken Zeitreise“ im Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim. Dabei ging es nicht nur um trockene Fakten rund ums Essen, sondern vor allem darum, selbst aktiv zu werden und das Thema Ernährung aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zu entdecken.

Schon beim Betreten der Ausstellung fiel auf: Hier darf man nicht nur schauen, sondern auch mitmachen. Ein Pizzaofen stand genauso bereit wie ein Barcodescanner, mit dem wir zu verschiedenen Produkten spannende Informationen bekamen – von Herkunft und Inhaltsstoffen bis zu Umwelteinflüssen. Besonders cool war, dass man Rezepte aus der Antike bis in die Zukunft sammeln konnte – darunter auch ziemlich verrückte Ideen für das Essen von morgen.

Ein Highlight war das Würfelspiel, bei dem man in die Rolle eines Bauern schlüpfte und seinen Alltag durchspielen konnte. Dabei wurde schnell klar, wie herausfordernd Ernährung und Lebensmittelproduktion für die Bauern früher war.

Die Ausstellung war nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam. Neben vielen Fakten gab es auch Funfacts. Außerdem durften wir auf Kühlschränken unser ideales Essensangebot aufschreiben – von regionalen Bio-Produkten bis zu Klassikern wie Spaghetti Bolognese war alles dabei.

Fazit: Die Ausstellung war so gestaltet, dass wirklich für alle etwas dabei war. Ob Essenfans, Geschichtsliebhaberinnen oder kreative Köpfe – jeder konnte etwas mitnehmen. Am Ende waren sich alle einig: Wir haben nicht nur viel gelernt, sondern auch Spaß dabei gehabt.

Azubis setzen Zeichen zum Tag der Pflege

Elisabeth-Selbert-Schule wirbt für Pflegeberuf mit Hand, Herz und Verstand

Anlässlich des Tags der Pflege am 12. Mai gestalteten die Auszubildenden der Klasse 3BFP2 an der Elisabeth-Selbert-Schule in Karlsruhe einen besonderen Aktionstag. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bolek und unterstützt von Frau Bauer machten sie auf die Bedeutung und Vielseitigkeit des Pflegeberufs aufmerksam.

Im Mittelpunkt stand die Würdigung von Florence Nightingale, der Begründerin der modernen Pflegeausbildung. Die Schülerinnen und Schüler betonten, dass der Pflegeberuf mehr ist als „nett und freundlich“ – Pflegefachkräfte verfügen über fundiertes Fachwissen, hohe Sozialkompetenz und arbeiten verantwortungsvoll im Team.

„Pflegen ist eine Kunst – genauso wie nicht jeder ein Bildhauer wird, ist nicht jeder für die Pflege gemacht“, so eine Auszubildende. Ziel des Tages war es auch, das oft unterschätzte Berufsbild aufzuwerten: Pflege erfordert Hand, Herz und Verstand – und verdient mehr gesellschaftliche Anerkennung.

Klassenfahrt des beruflichen Gymnasiums nach Brüssel

Brüssel. Die Stadt, in der es die leckerste Schokolade und Waffeln gibt, in welcher ein überdurchschnittlicher Bierkonsum herrscht und welche letztendlich den Sitz der Europäischen Union bildet.

Dieses Jahr führte uns die Klassenfahrt in das bedeutungsvolle Land Belgien. Am Tag der Abreise, den 17.03.25, warteten alle schon aufgeregt mit ihrem Gepäck. Dank unserem Busfahrer konnten wir relativ pünktlich gegen 8 Uhr losfahren. Zu unserer aller Erstaunen sind wir gut durch den Verkehr gekommen, sodass wir um 15:30 Uhr bereits in unseren Hotels einchecken konnten. Es wurden, unter anderem, Regeln besprochen und das Programm der Woche noch einmal aufgegriffen. Anschließend hatte jeder etwas Freizeit, um die Stadt Brüssel mehr zu erkunden.

Das Programm für den zweiten Tag in Brüssel beinhaltete die Besichtigung der Chocolaterie Concept Chocolate,  in welcher wir besondere Einblicke in die Schokoladenproduktion bekamen und drei Freiwillige sogar selbst leckere Pralinen herstellen durften. Wir erfuhren etwas über die Herkunft der Schokolade und die Zusammensetzung beziehungsweise das Schokoladengesetz, welches besagt, dass nur Schokolade, die mindestens 35 % Kakaoanteil enthält, tatsächlich als Schokolade verkauft werden darf. Nachdem wir die Chocolaterie beinahe leergekauft hatten, verfügten wir erneut über etwas Freizeit. Schließlich gab es um 14:00 Uhr eine Stadtrundfahrt und zum Schluss eine einstündige Führung durch Brüssel. Unser Fremdenführer erzählte uns etwas über Brüssels Geschichte und wie es dazu kam, dass es überall mindestens zwei aber in manchen Regionen Belgiens sogar drei Amtssprachen gibt. Wir durften viele Bilder vom Atomium machen und wir wurden mit dem Königreich Belgiens vertraut gemacht. Die Führung am Ende, welche in kleineren Gruppen mit vier verschiedenen Guides zustande kam, brachte uns auf den Grote Markt und zu der berühmten Statue, Manneken Pis.

Am Mittwoch, den 19.03.25 wurde es historisch, als wir das Haus der Europäischen Geschichte besichtigen durften und ab 13:00 Uhr sogar eine Stunde im Parlament verbrachten. Im Haus der europäischen Geschichte arbeiteten wir uns in kleinen Gruppen durch das große Gebäude und im Parlament gab es dann für jeden von uns Audioguides. Da der ursprüngliche Plan eine Besichtigung des Plenarsaals war, welche aber leider nicht zustande kam, versuchte Frau Fetsch trotzdem einen Deal auszuhandeln, sodass ein paar von uns, die es sich gewünscht hatten, doch den bemerkenswerten Saal, in welchem die wichtigsten Entscheidungen getroffen werden, in Echt erleben durften.  

Am folgenden Tag ging es für alle in die Stadt der Diamanten, Antwerpen. Diesen letzten Tag in Belgien durfte jeder individuell gestalten. Als netten Abschluss unserer Klassenfahrt, ging jeder innerhalb der Klassengemeinschaft etwas zu Mittag essen und schließlich ging es dann um 18 Uhr zurück nach Brüssel. Viele nutzten am Abend noch die Gelegenheit, eine lustige Zeit zu haben und gingen in eine Karaoke-Bar.

Am fünften Tag ging es dann relativ früh, gegen 10 Uhr nach Hause. Jeder total müde und erschöpft vom Singen am Tag davor, aber trotzdem mit vielen tollen Erinnerungen und Erlebnissen, die unsere Klassengemeinschaft hoffentlich bis zu unserem Abschluss im nächsten Jahr und die Jahre danach noch stärken werden.

ESS News

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